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Kirchberg am Walde topographic map

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Name: Kirchberg am Walde topographic map, elevation, terrain.

Location: Kirchberg am Walde, Bezirk Gmünd, Niederösterreich, 3932, Österreich (48.68843 15.03696 48.75831 15.15750)

Average elevation: 1,886 ft

Minimum elevation: 1,647 ft

Maximum elevation: 2,306 ft

Die Gründung erfolgte durch das Geschlecht der Kirchperg, einer ritterlichen Familie aus Niederbayern, die mit einem unberodeten Waldland im heutigen Gemeindegebiet von Kirchberg/Walde belehnt wurde. Sie erhielten dieses Gebiet als Königsschenkung zu freiem Eigentum. Das Gebiet wurde zunächst in einer kleineren Größe gerodet und auf einer Anhöhe eine Burg errichtet. Da die Burg als Lehensgut alleine nicht lebensfähig war, wurden auch Siedler in die neu erworbenen Gebiete angeworben. Diese Siedler stammten hauptsächlich aus Franken und Niederbayern. So wird angenommen, dass um das Jahr 1180 am Fuße der Burg von Kirchperg die erste bäuerliche Siedlung als Angerdorf entstand. Im 12. Jahrhundert wurde Kirchberg erstmals urkundlich erwähnt. Es handelte sich ursprünglich um eine Burgkirchenanlage mit westlich anschließendem Straßenplatz. Dieser erste Burgbau, den sie auf dem Areal des heutigen Pfarrhofes errichtet hatten, wurde als festes Haus" dann Sitz der Kirchberger Nebenlinie, nachdem der zweite Burgbau beendet war. Diese Burg oder Feste Kirchberg am Walde, mit Ringmauer, Bergfried und Kapelle, wird neben Heidenreichstein und anderen Waldviertler Burgen bereits 1172 in den Zwettler Annalen als sehr gut bewehrte Feste beschrieben. Sie hatte ihre Bewährung zu bestehen, als 1176 die Böhmen unter ihrem Herzog Sobeslav 11. im Grenzkrieg gegen Herzog Heinrich 11. Jasomirgott in Osterreich einfielen und bis Zwettl vordrangen, das sie verwüsteten. Auch nach ihrem Umbau in der Renaissancezeit blieb die Burg Kirchberg unerobert und unzerstört. An ihrer Stelle und auf ihren Grundmauern erbaute Julius Graf Veterani-Mallenthein das heutige Schloss Kirchberg am Walde, das seine heutige Form Ende des 18. Jahrhunderts bekam. Der ehemalige Bergfried der Burg wurde in den Westtrakt des Schlosses integriert. Ein Pranger aus dem Jahr 1714 ist noch am Stadtplatz zu besichtigen. Von der damaligen Bedeutung im Gerichtswesen zeugt auch noch einer der besterhaltenen Galgen des Landes – aus dem späteren 18. Jahrhundert stammend – auf einer Anhöhe an der Straße vom Ort Kirchberg am Walde nach Ullrichs. Unter Denkmalschutz steht außerdem das Ehemalige Allerheiligen-Hospital – ein Bürgerspital, das in den Jahren 1715 bis 1719 als Stiftung erbaut wurde. Von 1841 bis 1848 wurde das Gebäude als Redemptoristenkloster, heute als Wohnhaus genutzt.

Wikipedia (CC-BY-SA 3.0)

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